Das Tertianum Letzipark vereint Menschen mit verschiedensten Bedürfnissen in einem Haus und gibt allen die Möglichkeit, ihre persönliche Geschichte zu leben und zu pflegen.
«Wir sind das einzige Wohn- und Pflegezentrum mit eigenem Shoppingcenter», meint Christoph Hamann, Geschäftsführer des 2016 eröffneten Tertianum Letzipark, und lacht. Tatsächlich geht es ebenerdig bequeme 80 Meter bis man in einem der modernsten Einkaufsparadiese Zürichs mit weit über 60 Geschäften ist. Auch die Busstation «Letzipark» befindet sich direkt vor der Haustüre. Ideale Verhältnisse, wenn man im Alter seinen Alltag noch unabhängig gestalten und etwas unternehmen will. Aber auch, wer es ruhig mag und sich gerne zurückzieht, findet im Tertianum schöne Verweilmöglichkeiten. Die 45 Alterswohnungen mit Loggia oder Terrasse sind durch ein raffiniertes Glasatrium miteinander verbunden und bieten Aussicht auf den Uetliberg oder die Skyline von Zürich. Sie wurden speziell nach den Bedürfnissen der Tertianum-Gäste entwickelt. Backöfen sind auf Arbeitshöhe angebracht, Glaskeramikherde mit leicht zu bedienenden Drehschaltern versehen. Rollläden können ganz komfortabel automatisch gesteuert werden. Auch die Badezimmer sind grosszügig ausgestattet mit ebenerdiger Dusche und raffiniert platzierten Haltegriffen. Alle Wohnungen haben ein Reduit, indem beispielsweise Waschmaschine und Tumbler Platz finden, dazu kommen geräumige Kellerabteile. Besonders sicher fühlen sich die Bewohnerinnen und Bewohner durch die Notfallknöpfe, die in den Wohnungen zahlreich platziert sind. Sollte sich jemand unwohl fühlen, kann er sich beim Pflegepersonal rund um die Uhr professionelle und fürsorgliche Hilfe holen. Die Spitex steht 365 Tage im Jahr rund um die Uhr zur Verfügung. Die günstigste Wohnung ist inklusive Nebenkosten mit 1950.– Franken erschwinglich zu haben. Je nach Bedürfnis und Tagesverfassung können Wohnungsreinigung, technischer Dienst und/oder hauseigene Wäscherei gegen einen Aufpreis in Anspruch genommen werden. «Bei uns kann man alles, muss aber nichts», sagt Hamann zum Credo des Hauses. Auch Podologie, Coiffeur und Physiotherapie befindet sich alles inhouse.
Brunch für alle
Das Schmuckstück im Tertianum Letzipark ist das riesige Restaurant mit heimeligen Möbeln, Designerlampen, einer gemütlichen Lounge und Bücherecke und einem Konzertflügel. Auf allen Tischen stehen frische Blumen. Ein so schönes und gemütliches Ambiente würde noch so manchem anderen Restaurant gut anstehen. Diätköche kochen nach speziellen Wünschen und Bedürfnissen der Gäste. Wobei der Genuss immer im Vordergrund steht. Wenn die Umstände nach Corona es wieder erlauben, gibt es jeden ersten Sonntag im Monat einen reichhaltigen Brunch mit Prosecco, Lachs sowie kalten und warmen Köstlichkeiten für alle.
Ein ganz besonderes Tertianum
«Wir sind ein offenes Haus», bekundet Hamann. Der architektonisch raffinierte Bau vereint grosszügige, technisch gut ausstaffierte Seminarräume wie auch Rückzugsmöglichkeiten und Privatsphäre für Menschen mit speziellen Bedürfnissen unter einem Dach. Ein Mitarbeiterteam von 81 Voll- und Teilzeitbeschäftigten ist für das Wohl der Gäste zuständig. «Wir sind nicht nur das Tertianum im Kanton Zürich mit den meisten Pflegebetten, sondern haben auch die grösste Spezialabteilung der Schweiz und die einzige im Kanton Zürich, in der wir bis zu 15 an Huntington erkrankte Gäste betreuen», erklärt Hamann. Für die Menschen, die an dieser durch einen Gendefekt bedingten Erkrankung des Gehirns leiden, braucht es extra geschulte Mitarbeitende. In dem dreistöckigen Pflegebereich befindet sich auch die Abteilung für Menschen mit neurokognitiven Störungen und Einschränkungen der geistigen Leistungsfähigkeit. Ihnen stehen 26 Betten zur Verfügung. Ein Stockwerk ist zudem mit 33 Betten als reguläre Langzeitpflegestation konzipiert. Alle Gäste im Pflegebereich haben knapp 30 Quadratmeter grosse Einzelzimmer mit eigener Nasszelle. «Wir halten unsere Preise bewusst unterhalb des Ergänzungsleistungsmaximums», betont Hamann, «denn wir wollen Menschen aus der Region ermöglichen, dass sie bis zum Lebensende in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können.»
Kurzzeitaufenthalte zum Schnuppern
«Wer in einer Wohnung bei uns lebt und mit der Zeit mehr Betreuung braucht, hat jederzeit ein freies Bett in einer der Pflegestationen», verspricht Hamann. Doch das Tertianum Letzipark bietet auch kurzfristige Übergangslösungen an. Sei es für einige Tage oder Wochen nach einem Spitalaufenthalt, zur Entlastung von Angehörigen über eine gewisse Zeit, oder einfach mal, um zu schnuppern, wie sich das Leben in einem Wohn- und Pflegezentrum anfühlt. «Die meisten Leute fühlen sich sofort wohl bei uns, weil wir uns viel Zeit für sie nehmen», erklärt Hamann. Sogar Paare hätten sich hier mit der Zeit schon gefunden.
Einsam ist niemand
Auch punkto Aktivierungstherapie ist das Tertianum Letzipark breit aufgestellt, Konzerte, Gedächtnistraining, Singen und vieles mehr. Letzteres empfindet Hamann als besonders wichtig: «Wenn Worte fehlen, geht singen meistens immer noch», weiss er aus Erfahrung. Neben Einzelaktivierung gibt es nach dem Nachtessen auch die Abendaktivierung. «Wir besuchen auf Wunsch vor allem Gäste auf ihren Zimmern, die ein eher zurückgezogenes Leben führen. Dann machen wir Biografiearbeiten, erzählen uns gegenseitig Geschichten und singen nochmals miteinander. Einsam ist bei uns garantiert niemand!»
Ursula Burgherr
Tertianum Letzipark
Hohlstrasse 459, 8048 Zürich
Kontakt:
Tel.044 542 27 27, letzipark@tertianum.ch
www.tertianum.ch/de/tertianum-letzipark-zuerich